Wegzugsteuer reduzieren durch Stiftung in Liechtenstein
Kommen wir zu einer möglichen Lösung zur deutschen Wegzugsteuer, die von manchen Steuerberatern sehr offensiv beworben wird: Die Gründung einer Stiftung in Liechtenstein. Das Wichtigste erst mal in Kürze!
In Kürze: Stiftung in Liechtenstein für die deutsche Wegzugsteuer
- Kosten: 5k CHF Gründung (Festpreis!), ca. 7 - 15k CHF / Jahr "administrative" Kosten
- Kontogebühren (!): ca. 0,3% - 0,5% / Jahr (vom Gesamt-Depotvolumen usw.)
- Vorteile: Verursacht keine Wegzugsteuer, die Stiftung zahlt keine Kapitalertragssteuer
- Nachteile: Das Einbringen bestehender deutscher Unternehmen ist üblicherweise teuer und komplex
Kommen wir nun zu den Details.
Grundlagen zur Liechtenstein-Stiftung
Generell gesprochen, klingt eine Stiftung in Liechtenstein toll: Alles, was die Stiftung besitzt, verursacht für dich keine deutsche Wegzugsteuer. Wie funktioniert das?
Nehmen wir mal das Rechenbeispiel in meinem Artikel Was ist die deutsche Wegzugsteuer, in dem du zu 100% eine GmbH besitzt, die 100k€ Jahresgewinn macht. Das würde zu einer Wegzugsteuer von ca. 460k€ führen, wenn du aus Deutschland wegziehst und Deutschland als Steuerzahler verlässt (ja, ernsthaft).
Das Besitzverhältnis wäre also: Du --> 100% --> deutsche GmbH. Und da fällt Wegzugsteuer an.
Angenommen, du könntest nun also magisch deine GmbH an eine Liechtenstein-Stiftung übertragen, dann würde keine deutsche Wegzugsteuer anfallen. Problem gelöst! Das Besitzverhältnis hier wäre also:
Liechtenstein-Stiftung --> 100% --> deutsche GmbH.
Wichtig zu wissen hierbei ist, dass rechtlich gesehen eine Stiftung niemandem "gehört". Du kannst also theoretisch nicht sagen, dass dir deine GmbH gehört, weil dir die Stiftung gehört. Eine Stiftung gehört niemandem. Eine Stiftung hat nur einen oder mehrere "Begünstigte" und der könntest du wiederum sein.
Aber eben gerade dieser "Hack", dass eine Stiftung niemandem gehört, führt dazu, dass dieses Stiftungs-Konstrukt prinzipiell das Problem mit der deutschen Wegzugsteuer löst - denn am Ende zahlst du nur Wegzugsteuer auf Unternehmen (GmbHs oder auch internationale Unternehmen), die zu mehr als 1% dir gehören. Und da deine GmbH dir nicht mehr gehört, sondern der Liechtenstein-Stiftung, fällt nun also keine Wegzugsteuer mehr an.
So weit, so gut.
Einige Steuerberater bewerben die Liechtenstein-Stiftung auch sehr aktiv als potenziell Lösung ("Gestaltung") für die deutsche Wegzugsteuer. Anfangs dachte ich auch, dass die Liechtenstein-Stiftung eine tolle Lösung wäre. Mittlerweile bin ich aber davon abgekommen.
Doch erst mal zu den Kosten:
Nehmen wir mal das Rechenbeispiel in meinem Artikel Was ist die deutsche Wegzugsteuer, in dem du zu 100% eine GmbH besitzt, die 100k€ Jahresgewinn macht. Das würde zu einer Wegzugsteuer von ca. 460k€ führen, wenn du aus Deutschland wegziehst und Deutschland als Steuerzahler verlässt (ja, ernsthaft).
Das Besitzverhältnis wäre also: Du --> 100% --> deutsche GmbH. Und da fällt Wegzugsteuer an.
Angenommen, du könntest nun also magisch deine GmbH an eine Liechtenstein-Stiftung übertragen, dann würde keine deutsche Wegzugsteuer anfallen. Problem gelöst! Das Besitzverhältnis hier wäre also:
Liechtenstein-Stiftung --> 100% --> deutsche GmbH.
Wichtig zu wissen hierbei ist, dass rechtlich gesehen eine Stiftung niemandem "gehört". Du kannst also theoretisch nicht sagen, dass dir deine GmbH gehört, weil dir die Stiftung gehört. Eine Stiftung gehört niemandem. Eine Stiftung hat nur einen oder mehrere "Begünstigte" und der könntest du wiederum sein.
Aber eben gerade dieser "Hack", dass eine Stiftung niemandem gehört, führt dazu, dass dieses Stiftungs-Konstrukt prinzipiell das Problem mit der deutschen Wegzugsteuer löst - denn am Ende zahlst du nur Wegzugsteuer auf Unternehmen (GmbHs oder auch internationale Unternehmen), die zu mehr als 1% dir gehören. Und da deine GmbH dir nicht mehr gehört, sondern der Liechtenstein-Stiftung, fällt nun also keine Wegzugsteuer mehr an.
So weit, so gut.
Einige Steuerberater bewerben die Liechtenstein-Stiftung auch sehr aktiv als potenziell Lösung ("Gestaltung") für die deutsche Wegzugsteuer. Anfangs dachte ich auch, dass die Liechtenstein-Stiftung eine tolle Lösung wäre. Mittlerweile bin ich aber davon abgekommen.
Doch erst mal zu den Kosten:
Kosten
Der größte Kostenfaktor bei der Liechtenstein-Stiftung ist der sog. "Treuhänder". Das Problem ist nämlich, dass du eine Art Konstrukt brauchst, das dem deutschen Finanzamt vermittelt, dass du keine Kontrolle über die Stiftung mehr hast. Dazu brauchst du einen Treuhänder, das ist üblicherweise eine Person in Liechtenstein, die die Stiftung für dich verwaltet. Und diese Person lässt sich das gut bezahlen, denn das fasst (gefühlt) das gesamte Geschäftsmodell von Liechtenstein ganz gut zusammen.
Hier ist es relativ überraschend, wie weit die Preise auseinandergehen. Interessanterweise scheinen manche deutscher Steuerberater dir auch die Gründung und Verwaltung einer Liechtenstein-Stiftung anzubieten - was hier aber im Hintergrund geschieht ist, dass sie die Dienstleistung letztlich auch nur von einer liechtensteinischen Firma einkaufen und ihren eigenen Aufpreis (= Marge) aufschlagen.
Ich habe z.B. die Aussage eines deutschen Steuerberaters gehört, dass eine Liechtenstein-Stiftung 30k€ / Jahr kostet und das dies eben die Kosten für den Treuhänder wären.
Kurioserweise sind die Kosten signifikant günstiger, wenn man direkt bei liechtensteinischen Firmen anfrägt. Die berechnen nämlich nur nach Stundenaufwand (zu hohen Stundensätzen) und dort kommt man auf ca. 7k - 15k CHF, je nach Aufwand. Eine relativ "passive" Stiftung kann also durchaus mit "nur" 10k CHF Verwaltungsgebühren auskommen - inklusive Kosten für den Treuhänder!
Die erste Erkenntnis scheint also zu sein: Wenn man eine Liechtenstein-Stiftung haben möchte, sollte man sich selbst direkt an die liechtensteinischen Dienstleister wenden und nicht "über Ecken" die Stiftung von einem deutschen Steuerberater aufsetzen lassen.
Klingt soweit erst mal machbar. Die größeren Probleme und Komplexitäten offenbaren sich dann aber, wenn man seine deutsche GmbH in die neue Liechtenstein-Stiftung einlegen möchte. Das ist nämlich alles andere als trivial.
Hier ist es relativ überraschend, wie weit die Preise auseinandergehen. Interessanterweise scheinen manche deutscher Steuerberater dir auch die Gründung und Verwaltung einer Liechtenstein-Stiftung anzubieten - was hier aber im Hintergrund geschieht ist, dass sie die Dienstleistung letztlich auch nur von einer liechtensteinischen Firma einkaufen und ihren eigenen Aufpreis (= Marge) aufschlagen.
Ich habe z.B. die Aussage eines deutschen Steuerberaters gehört, dass eine Liechtenstein-Stiftung 30k€ / Jahr kostet und das dies eben die Kosten für den Treuhänder wären.
Kurioserweise sind die Kosten signifikant günstiger, wenn man direkt bei liechtensteinischen Firmen anfrägt. Die berechnen nämlich nur nach Stundenaufwand (zu hohen Stundensätzen) und dort kommt man auf ca. 7k - 15k CHF, je nach Aufwand. Eine relativ "passive" Stiftung kann also durchaus mit "nur" 10k CHF Verwaltungsgebühren auskommen - inklusive Kosten für den Treuhänder!
Die erste Erkenntnis scheint also zu sein: Wenn man eine Liechtenstein-Stiftung haben möchte, sollte man sich selbst direkt an die liechtensteinischen Dienstleister wenden und nicht "über Ecken" die Stiftung von einem deutschen Steuerberater aufsetzen lassen.
Klingt soweit erst mal machbar. Die größeren Probleme und Komplexitäten offenbaren sich dann aber, wenn man seine deutsche GmbH in die neue Liechtenstein-Stiftung einlegen möchte. Das ist nämlich alles andere als trivial.
Deutsche GmbH in Liechtenstein-Stiftung einlegen
Irgendwie musst du nämlich deine GmbH in die Liechtenstein-Stiftung "reinbekommen". Ich habe darüber mit mehreren Steuerberatern gesprochen und die kurze Zusammenfassung ist, dass es wahrscheinlich nicht trivial möglich ist, außer du hast ein enorm hohes Budget für Steuerberater und eine hohe Toleranz für langwierige Verfahren mit dem Finanzamt.
Hier eine grobe Übersicht über meine Erkenntnisse:
Hier eine grobe Übersicht über meine Erkenntnisse:
- Du kannst deine GmbH an deine Liechtenstein-Stiftung verkaufen und der Liechtenstein-Stiftung gleichzeitig den Kaufpreis als Darlehen geben (Verkäufer-Darlehen). Klingt an sich elegant, aber dabei erschaffst du direkt zwei neue Probleme: 1) Weil du dein Unternehmen ja jetzt verkauft hast, hast du einen Verkaufserlös, den du zu knapp 30% in Deutschland versteuern musst (Teileinkünfteverfahren). Und 2), weil dein Unternehmen ja nun aus Deutschland wegzieht, musst du auf Ebene deiner GmbH eben nun doch deutsche Wegzugsteuer zahlen.
Eigentlich hast du hier also nichts gewonnen und nur einen riesigen Haufen an Komplexität erzeugt. - Du könntest deine GmbH in eine deutsche Stiftung einlegen, das ist bei operativen GmbHs, die du privat hältst, oftmals steuerneutral möglich (Stichwort Verschonungsbedarfsprüfung). Und nach 7 (?) Jahren könnte deine deutsche Stiftung dann die GmbH an die liechtensteinische Stiftung verkaufen.
Hier fällt wahrscheinlich weniger Steuer an (deutsche Stiftungen werden nur zu 15% besteuert, also weniger Steuerlast als wenn du privat an deine Liechtenstein-Stiftung verkaufst), aber einen Wegzug verursachst du wahrscheinlich trotzdem, die GmbH muss also Wegzugsteuer zahlen.
Und du hast nun direkt zwei Stiftungen (oh Mann). Noch mehr Komplexität. Stellt sich die Frage, ob du das wirklich willst. - Es gibt Boutique-Steuerberater, die dir für viel Geld (100k€+) eine Art hyper-komplexes "Custom-Konstrukt" verkaufen, durch das du steuerneutral deine GmbH in eine Liechtenstein-Stiftung bekommst. Grob funktioniert das so, dass du irgendeine exotische Unternehmensform als Holding gründest (z.B. GmbH & Co. KG, KGaA, usw.), dort dein Unternehmen einlegst und dann mit irgendwelchen komplexen "Tricks" dieses exotische Holding-Unternehmen an deine Liechtenstein-Stiftung überträgst.
Könnte funktionieren, aber eine Garantie hierfür gibt's nicht. Ich vermute, das Modell richtet sich eher an reiche deutsche Familienunternehmer, die ein entsprechendes Budget dafür haben. Die Steuerberater nehmen sich dafür üblicherweise einen Anteil an der "gesparten" Wegzugsteuer, z.B. 30%. Wenn du also eine theoretische Wegzugsteuer von 460k€ oben hättest, würde dich das Modell hier 100k€+ kosten.
Problematisch hier ist aber auch, dass es keine Garantie gibt, dass es funktioniert und dass es wahrscheinlich ist, dass es auf Seiten des Finanzamts nochmal ausführlich geprüft wird. Das kostet dann nochmal Zeit und Nerven. Ist die Frage, ob man Lust darauf hat. Wahrscheinlich nicht.
Kurzum kann man also zusammenfassen, dass es eigentlich keine einfache Möglichkeit gibt, eine deutsche GmbH in eine Liechtenstein-Stiftung einzulegen, außer man hat viel Geld für Steuerberater oder viel Nerven, sich mit dem Finanzamt auseinanderzusetzen, oder beides.
Für "normale" Menschen mit einem begrenzten Budget und begrenzter Frustrationstoleranz ist die Liechtenstein-Stiftung wahrscheinlich keine gangbare Lösung für die deutsche Wegzugsteuer.
Liechtenstein-Stiftung für Vermögensaufbau
Theoretisch (.. sehr theoretisch) könnte sich die Liechtenstein-Stiftung für den Vermögensaufbau eignen. Die Idee wäre hier also, dass man sich eine Stiftung in Liechtenstein aufsetzt und dann eben alle zukünftigen Unternehmen direkt im Besitz der Stiftung gründet. Damit hat man also nicht das Problem, dass man umständlich seine GmbHs in die Stiftung übertragen muss (s. oben).
Ob das nun aber so toll ist.. keine Ahnung. Ich meine, 99% der Leute, die sich hier Liechtenstein-Stiftungen anschauen, wollen ja die Wegzugsteuer ihrer bestehenden Unternehmen lösen und keine theoretische Lösung aufsetzen, mit denen sie bei zukünftigen Unternehmen keine Wegzugsteuer zahlen.
Trotzdem, der größte Vorteil der Liechtenstein-Stiftung ist natürlich, dass alles, was sie besitzt, nicht unter die deutsche Wegzugsteuer fällt.
Ob das nun aber so toll ist.. keine Ahnung. Ich meine, 99% der Leute, die sich hier Liechtenstein-Stiftungen anschauen, wollen ja die Wegzugsteuer ihrer bestehenden Unternehmen lösen und keine theoretische Lösung aufsetzen, mit denen sie bei zukünftigen Unternehmen keine Wegzugsteuer zahlen.
Trotzdem, der größte Vorteil der Liechtenstein-Stiftung ist natürlich, dass alles, was sie besitzt, nicht unter die deutsche Wegzugsteuer fällt.
Außerdem zahlt die Stiftung selbst keine Kapitalertragssteuer. Wie sieht das in der Praxis aus?
Angenommen, du besitzt eine GmbH so:
Du --> 100% --> GmbH
Dann muss logischerweise deine GmbH ihre Gewinne zu ca. 30% versteuern (Körperschafts- und Gewerbesteuer) und, wenn du dann anschließend die Gewinne ausschütten möchtest, zahlst du nochmal ca. 26% Kapitalertragssteuer. Ergibt eine Gesamt-Steuerlast von ca. 50%.
Angenommen, deine Liechtenstein-Stiftung würde deine GmbH besitzen, also so:
Liechtenstein-Stiftung --> 100% --> GmbH
Dann muss deine GmbH weiterhin ihre Gewinne zu ca. 30% versteuern (s.o.), bei Ausschüttung in die Liechtenstein-Stiftung fällt aber keine Kapitalertragssteuer an! Du kannst die Gewinne also gut in deiner Liechtenstein-Stiftung weiter anlegen (z.B. in ETFs).
Bei genauerer Betrachtung ist dieser Vorteil aber nicht so groß, wie er anfangs erscheint. Denn:
- Wenn du weiterhin in Deutschland wohnst, zahlst du bei Ausschüttung aus deiner Liechtenstein-Stiftung an dich privat dann doch wieder 26% Kapitalertragssteuer;
- Die Liechtenstein-Stiftung hat relativ hohe Administrationskosten (~10k CHF) und Bankkontogebühren (0,3% - 0,5% vom Gesamtvolumen!).
- Mit einer Holding-GmbH in Deutschland hast du fast denselben Effekt - siehe unten.
Am Ende hast du denselben Effekt wie mit einer deutschen Holding-GmbH. Falls du das Konstrukt noch nicht kanntest, so sieht es aus:
Du --> 100% --> Holding-GmbH --> 100% --> operative GmbH
Du hast also neben deiner eigentlichen (operativen) GmbH noch eine Holding-GmbH. Du selbst besitzt nur die Holding-GmbH, die wiederum 100% an deiner operativen GmbH besitzt. Deine operative GmbH muss weiterhin den Jahresgewinn zu ca. 30% besteuern, kann ihn danach aber 95% steuerfrei (!) in deine Holding-GmbH ausschütten. Da die auch ca. 30% Steuern zahlt und 95% steuerfrei waren, ergibt sich hier eine Steuerlast von 1,5%, also nahe an der 0% der Liechtenstein-Stiftung. Und, auch hier, wenn du dann weiter an dich privat ausschüttest, zahlst du wieder die 26% Kapitalertragssteuer.
Du kannst mit einer deutschen Holding-GmbH also denselben Thesaurierungs / "Zinseszins" - Effekt nutzen wie mit einer Liechtenstein-Stiftung und das Konstrukt ist deutlich weniger "shady" als eine Stiftung in Liechtenstein.
Das Wegzugsteuer-Problem löst es nun allerdings nicht, da deine deutsche Holding-GmbH nun auch von der deutschen Wegzugsteuer erfasst werden würde (haha). Aber was ich hier nur zeigen wollte ist, dass diese ganze Idee vom "Vermögensaufbau in der Liechtenstein-Stiftung" nicht so gut ist, wie sie klingt.
Der Vorteil der Liechtenstein-Stiftung wäre eben nur, dass auf Unternehmen in der Stiftung keine Wegzugsteuer anfällt.
Falls du also in der zugegebenermaßen sehr unwahrscheinlichen Situation bist, dass du 1) mittelfristig planst, aus Deutschland wegzuziehen und 2) jetzt bereits ein Unternehmen gründen möchtest, dann könnte sich die Liechtenstein-Stiftung dafür theoretisch eignen.
Zusammenfassung
Eins vorab: Ich fand's interessant, dass die deutschen Steuerberater, die die Liechtenstein-Stiftung besonders oft anpreisen, am Ende selbst keine (!) Liechtenstein-Stiftung haben und ihre Rechnungen ganz "normal" über ihre deutschen GmbHs ausstellen, die sie wiederum selbst oder über eine Holding-GmbH besitzen. So toll scheint das Modell also nicht zu sein, inbesondere für den "Vermögensaufbau" während man noch in Deutschland ist.
Ich habe also außer den teils unwahrscheinlichen Szenarien oben keine guten Gründe für das Aufsetzen einer Liechtenstein-Stiftung gefunden, insbesondere als vermeintliche Lösung zur deutschen Wegzugsteuer.
Falls ich hier aber was übersehen habe, freue ich mich aber über eine Nachricht! :)
Ich habe also außer den teils unwahrscheinlichen Szenarien oben keine guten Gründe für das Aufsetzen einer Liechtenstein-Stiftung gefunden, insbesondere als vermeintliche Lösung zur deutschen Wegzugsteuer.
Falls ich hier aber was übersehen habe, freue ich mich aber über eine Nachricht! :)
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Dr. Oliver Eidel
Ich bin Oliver und bin Unternehmer aus Deutschland - mein bekanntestes Unternehmen ist OpenRegulatory, welches eine Compliance-Software für Medizinprodukte-Hersteller anbietet.
Seit 2025 musste ich mich mit der deutschen Wegzugsteuer auseinandersetzen, da ich nach Thailand auswandern möchte. Auf dieser Webseite teile ich meine Erkenntnisse, die ich mir relativ mühsam durch (teure) Gespräche mit Steuerberatern erarbeiten musste. Hoffentlich spare ich dir dadurch Zeit und Steuerberatergebühren! :)
Seit 2025 musste ich mich mit der deutschen Wegzugsteuer auseinandersetzen, da ich nach Thailand auswandern möchte. Auf dieser Webseite teile ich meine Erkenntnisse, die ich mir relativ mühsam durch (teure) Gespräche mit Steuerberatern erarbeiten musste. Hoffentlich spare ich dir dadurch Zeit und Steuerberatergebühren! :)